
Durchflusszytometrie-Antikörper
Flusszytometrie-Antikörper sind wesentliche Werkzeuge für die Analyse spezifischer Antigene auf der Oberfläche oder innerhalb von Zellen, die es Forschern ermöglichen, Zellpopulationen basierend auf ihren Expressionsprofilen zu charakterisieren. Diese Antikörper können entweder direkt an eine fluoreszierende Sonde konjugiert oder in Verbindung mit einem sekundären Antikörper verwendet werden, der fluoreszenzmarkiert ist, wodurch gezielte Merkmale wie Zelloberflächenrezeptoren nachgewiesen werden können. Die Wahl zwischen monoklonalen und polyklonalen Antikörpern ist wichtig; monoklonale Antikörper binden an ein einziges Epitop, was wenig Hintergrundrauschen und hohe Spezifität bietet, während polyklonale Antikörper, die mehrere Epitope erkennen, kostengünstiger sein können, jedoch mehr Hintergrundstörungen verursachen können.
Häufige Anwendungen von Flusszytometrie-Antikörpern umfassen:
- Immunphänotypisierung: Sortierung von Immunzellen basierend auf spezifischen Markern.
- Bewertung der Zellviabilität: Bestimmung des Gesundheitszustands von Zellen.
- Analyse des Zellzyklus: Verständnis der Phasen des Zellzyklus.
Die Wirksamkeit dieser Antikörper wird durch die sorgfältige Auswahl von Fluorophoren verbessert, die die Empfindlichkeit und Auflösung des Tests bestimmen. Die regelmäßige Validierung von Antikörpern für die Verwendung in der Flusszytometrie ist entscheidend, um Reproduzierbarkeit und Genauigkeit der experimentellen Ergebnisse zu gewährleisten, wodurch sie sowohl in der klinischen Diagnostik als auch in der Forschung unverzichtbar werden.