Tetramere und Monomere
TCRs erkennen und binden an Komplexe, die aus MHC-Molekülen und spezifischen Peptiden bestehen, die auf der Oberfläche von Antigen-präsentierenden Zellen exprimiert werden. Es wurde angenommen, dass Antigen-spezifische T-Zellen konnten mit löslichen MHC/Peptid-Komplexen nachgewiesen werden, Monomere MHC/Peptid-Komplexe erwiesen sich aufgrund ihrer Instabilität und geringen Affinität zu TCRs als unpraktisch. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, MHC/Peptidmonomere werden biotinyliert und tetramerisiert mit Streptavidin, um eine stabile Bindung an mehrere TCRs aufrechtzuerhalten, was eine MHC/Peptid-Tetramere die als Aufdeckungsinstrumente verwendet werden sollen. MHC-Tetramere sind mit fluoreszierenden Molekülen markiert wie Phycoerythrin (PE), Allophycocyanin (APC) oder Brillantviolett 421 (BV421) und ermöglichen so Nachweis von antigenspezifischen T-Zellen durch Durchflusszytometrie oder Fluoreszenzmikroskopie.
- Tetramere bieten überlegene Spezifität bei α3-Mutation
- Klasse I und Klasse II verfügbar
- PE-, APC- und BV421-Konjugate verfügbar
- Über 60 Allele verfügbar
- Kundenspezifische Dienstleistungen verfügbar