CD133 Zellen beziehen sich auf eine Zellart, die das CD133-Protein auf ihrer Oberfläche exprimiert. Diese Zellen, auch bekannt als endotheliale Stammzellen, werden häufig als Stammzellen betrachtet, obwohl die genaue Rolle von CD133 in der Regulierung von Stammzellen komplex ist und nicht vollständig verstanden wird.

CD133-Zellen werden oft mit Stammzellmerkmalen in Verbindung gebracht, was bedeutet, dass sie die Fähigkeit haben, sich selbst zu erneuern und sich in mehrere spezialisierte Zelltypen zu differenzieren. Im Knochenmark können diese Zellen zur Geweberegeneration und -reparatur beitragen. Sie spielen eine Rolle in der Hämatopoese und im Prozess der Blutbildung. Aufgrund ihres regenerativen Potentials haben CD133-Zellen in der regenerativen Medizin großes Interesse geweckt. Einige Forschungsprojekte und klinische Studien untersuchen den Einsatz von CD133-Zellen zur Behandlung von Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nervenschäden und anderen Störungen, die Geweberegeneration erfordern.