
Ausgleichsperlen
Kompenationsperlen sind entscheidende Komponenten in der Durchflusszytometrie. Da sich die Durchflusszytometrie weiterentwickelt, um zunehmend komplexe Experimente mit mehreren fluoreszierenden Markern zu ermöglichen, wird die Notwendigkeit einer genauen Kompensation für spektrale Überlappungen immer wichtiger.
In der Durchflusszytometrie werden häufig mehrere fluoreszierende Farbstoffe gleichzeitig verwendet, um verschiedene Zellmarker zu kennzeichnen. Viele Fluorophore haben jedoch überlappende Emissionsspektren, was zu Fluoreszenzspillover führen kann. Dieses Phänomen tritt auf, wenn das Signal eines Fluorochroms das Signal eines anderen kontaminiert, was zu einer ungenauen Dateninterpretation führt.
Kompenationsperlen sind speziell entwickelte Partikel, die Forschern helfen, ihre Durchflusszytometer zu kalibrieren, um diese spektralen Überlappungen zu korrigieren. Sie bestehen typischerweise aus Polystyrol und sind mit Antikörpern, die spezifisch für bestimmte Marker sind, beschichtet. Diese Perlen können mit verschiedenen Fluorochromen markiert werden. Wenn sie in kontrollierter Weise mit Fluorochrom-konjugierten Antikörpern gemischt werden, bilden sie unterschiedliche Populationen, die das Verhalten von tatsächlichen Zellen nachahmen. Der Hauptzweck dieser Perlen besteht darin, die Kompensations-Einstellungen am Durchflusszytometer zu etablieren. Indem Proben von Kompensationsperlen zusammen mit experimentellen Proben durchgeführt werden, können Forscher das Ausmaß des Spillovers zwischen verschiedenen Kanälen bestimmen. Dies ermöglicht präzise Anpassungen der Instrumenteneinstellungen, um sicherzustellen, dass jedes fluoreszierende Signal korrekt dem entsprechenden Marker zugeordnet wird.
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