IgG1 Isotypen-Kontrollantikörper sind wesentliche Werkzeuge in der immunologischen Forschung, insbesondere in Techniken wie Durchflusszytometrie, Immunhistochemie (IHC) und ELISA. Ihre Hauptrolle besteht darin, eine Basislinie für die Beurteilung der unspezifischen Bindung bereitzustellen.
Eigenschaften des IgG1 Isotypen-Kontrolls
IgG1 Isotypen-Kontrollantikörper sind so konzipiert, dass sie mit den primären Antikörpern hinsichtlich Isotyp und Subklasse übereinstimmen, jedoch keine Spezifität für Zielantigene aufweisen. Zu den wichtigsten Merkmalen gehören:
- Isotyp und Subklasse: Der IgG1 Isotypenkontrollantikörper muss denselben Isotyp (IgG) und dieselbe Subklasse (IgG1) wie der primäre Antikörper aufweisen.
- Wirtsspezies: Die Kontrolle sollte aus derselben Spezies wie der primäre Antikörper stammen (z. B. Maus IgG1 für einen Mausprimärantikörper).
- Konnjugationstyp: Wenn der primäre Antikörper an ein spezifisches Fluorochrom oder ein Enzym konjugiert ist, muss die Kontrolle ebenfalls ähnlich konjugiert sein.
- Fehlen von Spezifität: Isotypenkontrollen dürfen keine Antigene im zu analysierenden Sample erkennen.