AimPlex Biosciences

Die AimPlex-Multiplex-Assay-Technologie verwendet mehrere Bead-Populationen, die sich durch ihre Größe und unterschiedliche Fluoreszenzintensität unterscheiden. Mit mehreren Größen von Beads und mehreren Stufen der Fluoreszenzintensität in jeder Beadgröße kann die AimPlex-Technologie bis zu 24 Analyten gleichzeitig in einer einzigen Reaktion messen. Die Bead-Populationen in der Reaktion werden mit einem Durchflusszytometer bestimmt, das mit einem 488nm-Laser ausgestattet ist. Das Emissionsmaximum des Bead-Klassifizierungsfarbstoffs liegt bei 700 nm.
 
Ähnlich dem Prinzip eines Sandwich-ELISA ist jede Bead-Population mit einem spezifischen Fänger-Antikörper konjugiert, um das gewünschte Protein, z. B. ein Zytokin, in der Probe einzufangen. Die Menge des eingefangenen Analyten wird mit einem biotinylierten Antikörper gegen ein sekundäres Epitop des Proteins nachgewiesen, gefolgt von einer Streptavidin-R-Phycoerythrin-Behandlung. Die Fluoreszenzintensität von R-Phycoerythrin auf den Beads wird mit einem Durchflusszytometer quantifiziert. Die Konzentrationen eines interessierenden Proteins in den Proben lassen sich durch Vergleich der Fluoreszenzsignale mit denen einer Standardkurve ermitteln, die aus einer seriellen Verdünnung einer bekannten Konzentration des Analyten erstellt wurde.