American Research Products

 
Das in Massachusetts ansässige Unternehmen American Research Products (ARP) liefert seit 1994 hochwertige Produkte an Forschungslabors in Krankenhäusern, Universitäten und Biotechnologieunternehmen in aller Welt.
 
ARP liefert monoklonale und polyklonale Antikörper sowie gereinigte und rekombinante Antigene für die Forschung. Der Produktkatalog für die Diagnostik umfasst Produkte für den Nachweis von Zytokinen und Wachstumsfaktoren, Infektionskrankheiten / TORCH und Autoimmunerkrankungen, Knochen- und Mineralstoffwechsel, Herzmarker, Katecholamine und Bioamine, Reproduktions- und Fruchtbarkeitstests, Tumormarker, Steroide sowie Produkte für die Endokrinologie, Neurologie.
 
Website: www.arp1.com
 
Sekundäre Antikörper

Sekundäre Antikörper

Ein Antikörper ist ein Glykoprotein oder Immunglobulin, das sich an ein Antigen (oder einen Teil des Antigens, Epitop genannt) bindet. Ein Antikörper besteht aus konstanten und variablen Domänen. Die variablen Domänen bilden den Ort der Bindung an das Antigen oder Paratop. 
Antikörper sind ein wichtiges Instrument für die Untersuchung und den Nachweis zahlreicher Mechanismen und Pathologien.
Antikörper werden von Organismen während einer Immunreaktion auf natürliche Weise gebildet, können aber auch zu Forschungs- oder Diagnosezwecken hergestellt werden. Anschließend werden sie in zwei Gruppen unterteilt: primäre und sekundäre Antikörper. 
Ein sekundärer Antikörper bindet an den primären Antikörper, der direkt an das Zielantigen gebunden ist. Durch Ausnutzung dieser Wechselwirkung helfen die sekundären Antikörper indirekt beim Nachweis und der Reinigung der Zielproteine (Antigene). Dies geschieht durch Kopplung der sekundären Antikörper mit einem Enzym, einem Fluorochrom z. B. zur Visualisierung durch Chemilumineszenz oder Fluoreszenz. Sekundäre Antikörper können auch an Harze oder Beads (magnetisch oder aus Siliziumdioxid) gebunden werden, um die gewünschten Proteine zu reinigen.
Die Wahl des Sekundärantikörpers hängt von der Herkunft und dem Typ des verwendeten Primärantikörpers ab. Handelt es sich bei dem primären Antikörper um ein in Mäusen hergestelltes IgG, sollte ein gegen Maus-IgG gerichteter sekundärer Antikörper verwendet werden.